Welche Fahrzeugtypen gibt es? Eine detaillierte Übersicht

Mobilität entwickelt sich ständig weiter. Klassische Limousinen, praktische Kombis oder sportive Coupés sind längst nicht mehr die einzigen Fahrzeugtypen. Die Wahl reicht heute von Kleinstwagen bis hin zu luxuriösen Oberklasse‑SUVs, von kompakten Microcars für die Stadt bis zu robusten Pick‑ups für die Baustelle. Eine gute Übersicht über die verschiedenen Fahrzeugtypen ist deshalb unerlässlich – egal ob Sie einen Wagen kaufen oder verkaufen möchten.

Mit diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen eine fundierte Fahrzeugtypen‑Übersicht geben, erklären, welche Typen offiziell unterschieden werden und wie sie sich im Alltag nutzen lassen.

Warum die Einteilung in Fahrzeugtypen wichtig ist

Jeder Pkw gehört zu einem bestimmten Fahrzeugtyp. Diese Zuordnung ist nicht nur eine Frage des Marketings, sondern hat handfeste rechtliche und wirtschaftliche Folgen. Ihr Versicherungsbeitrag, die Fahrzeugzulassung, eventuelle Rückrufe oder die Suche nach passenden Ersatzteilen hängen davon ab, wie Ihr Wagen offiziell eingestuft ist. Fachportale weisen darauf hin, dass der offizielle Fahrzeugtyp im Feld D.2 des Fahrzeugscheins festgeschrieben ist und wesentlich mehr umfasst als die landläufigen Bezeichnungen wie „Kombi“ oder „Limousine“. Eine korrekte Einordnung hilft auch beim Verkauf, denn sie erleichtert die Wertermittlung und verhindert unangenehme Überraschungen bei der Anmeldung oder Versicherung.

🠒 Unsere Übersicht zum Fahrzeugschein

Gesetzliche Fahrzeugklassen: EU-Kategorisierung

In der EU ist die grobe Einteilung von Fahrzeugen durch die Typgenehmigung geregelt. Eine Übersicht der wichtigsten Fahrzeugtypen:

KlasseBeschreibungBeispiele
M1Personenkraftwagen mit maximal acht Sitzplätzen plus FahrerVW Golf, BMW 3er
M2/M3Omnibusse mit mehr als acht Sitzplätzen; M2 bis 5 t, M3 über 5 tLinienbus, Reisebus
N1/N2/N3Nutzfahrzeuge zur Güterbeförderung (N1 bis 3,5 t, N2 bis 12 t, N3 über 12 t)Transporter, Lkw
O1–O4Anhängerklassen bis 0,75 t (O1) oder über 10 t (O4)Wohnwagen, Lkw‑Anhänger
LZwei-, drei- und vierrädrige Leichtfahrzeuge sowie MotorräderMotorräder, Roller
TLandwirtschaftliche ZugmaschinenTraktoren
CSonderfahrzeuge mit besonderem AufbauFeuerwehrfahrzeuge
SSelbstfahrende ArbeitsmaschinenSchneepflüge, Kehrmaschinen

 

Diese Klassifizierung ist wichtig für Steuer, Versicherung und Zulassung. Für den Autoverkauf interessanter sind jedoch die sogenannten Fahrzeugsegmente, die sich stärker an Größe, Ausstattung und Nutzung orientieren. Im nächsten Abschnitt schauen wir uns diese Segmente genauer an.

Fahrzeugsegmente nach Größe – von Kleinstwagen bis Oberklasse

Kleinstwagen (Segment A)
Kleinstwagen sind die kleinsten Fahrzeugtypen. Sie sind kürzer als vier Meter und besonders wendig – typisch für innerstädtische Fahrzeuge. Das Kraftfahrt‑Bundesamt definiert die Fahrzeugklasse über die Länge: Ein Kleinst‑ oder Kleinwagen bleibt unter dieser Schwelle. Dank des geringen Gewichts sind sie sehr sparsam und passen in kleinste Parklücken. Beispiele: Smart Fortwo, VW Up, Fiat Panda. Kleinstwagen eignen sich für Fahrer:innen, die hauptsächlich in der Stadt unterwegs sind oder den Wagen als Zweitauto nutzen.

Kleinwagen (Segment B)
Kleinwagen liegen zwischen den Fahrzeugtypen Kleinstwagen und Kompaktklasse. Typische Vertreter wie der Ford Fiesta, Opel Corsa oder Škoda Fabia sind etwa vier Meter lang. Sie bieten trotz kompakter Maße Platz für vier bis fünf Personen, sind kostengünstig in Anschaffung und Unterhalt und verbrauchen wenig Kraftstoff. Besonders für junge Familien, Fahranfänger oder Pendler mit kurzen Strecken ist ein Kleinwagen die perfekte Wahl. Die Stadt – und vor allem enge Parkplätze – sind sein Terrain.

Kompaktklasse (Segment C)
Die Kompaktklasse entstand erst 1974 mit dem VW Golf und füllt die Lücke zwischen den Fahrzeugtypen Kleinwagen und Mittelklasse. Fahrzeuge wie VW Golf, Ford Focus oder Toyota Corolla sind etwa 4,00–4,30 Meter lang und meist als Schrägheck (Hatchback) ausgeführt. Sie bieten ausreichend Platz für Familien und sind zugleich erschwinglich. Die Kompaktklasse wird manchmal auch untere Mittelklasse oder Golfklasse genannt.

Mittelklasse (Segment D)
Mittelklassewagen sind größer, komfortabler und stärker motorisiert als kompakte Fahrzeugtypen. Typische Vertreter sind VW Passat, BMW 3er und Mercedes‑C‑Klasse. Sie eignen sich besonders für Vielfahrer:innen und Geschäftsleute, weil sie genügend Komfort und Platz bieten, ohne in die teure Oberklasse vorzustoßen. Die Einteilung D – Mittelklasse wird im EU‑Segmentdiagramm ebenso wie die weiteren Stufen E und F offiziell genutzt.

Obere Mittelklasse und Oberklasse (Segmente E und F)
Die obere Mittelklasse (z. B. Mercedes E‑Klasse, Audi A6) bietet hochwertige Materialien, starke Motoren und modernste Assistenzsysteme. Noch luxuriöser ist die Oberklasse (Segment F) mit Fahrzeugen wie BMW 7er oder Mercedes S‑Klasse, die besonders großzügigen Innenraum, erstklassige Ausstattung und hohen Reisekomfort bieten.

Sondersegmente: Sportwagen, Vans und SUVs
Neben den klassischen Segmenten A–F gibt es Sondersegmente, die besondere Bedürfnisse bedienen. Darunter fallen unter anderem Sportwagen (Segment S), Vans/Minivans (Segment M) und SUVs/Crossover (Segment J). Diese Kategorien richten sich stärker nach Einsatzbereich und Karosserieform als nach Größe. Im nächsten Kapitel schauen wir uns die wichtigsten Karosserieformen und Fahrzeugtypen genauer an.

Karosserieformen und Fahrzeugtypen im Detail

 

Limousine von der Seite

Limousine – Komfort und Eleganz

Die klassische Limousine hat einen geschlossenen Aufbau mit klar abgetrenntem Motorraum, Fahrgastraum und Kofferraum. Limousinen gelten als hochwertige Fahrzeuge und sind durch ihr Stufenheck, den geräumigen Kofferraum und hohen Fahrkomfort gekennzeichnet. Passagiere sitzen komfortabel mit viel Kopffreiheit. Beispiele: Mercedes‑Benz A‑Klasse, Mazda 3, BMW 5er. Für Berufsfahrer:innen und alle, die Wert auf Eleganz und Ruhe legen, bleibt die Limousine ein beliebter Fahrzeugtyp.

Kombi von der Seite

Kombi – der geräumige Allrounder

Ein Kombi ist im Grunde eine verlängerte Limousine. Er besitzt eine zusätzliche D‑Säule, eine nahezu horizontale Dachlinie und eine steile Heckklappe, die den gesamten Innenraum zugänglich macht. Folgende Merkmale zeichnen Sie aus: zweigliedrige Karosserie, großer Kofferraum und meist zusätzliche Fenster an der Heckklappe. Der Kombi wurde ursprünglich als Lieferfahrzeug eingesetzt, doch seit den 1950er‑Jahren erfreut er sich auch bei Familien großer Beliebtheit. Typische Modelle sind VW Passat Variant, Audi A4 Avant oder Skoda Octavia Combi. Für Familien, Hundebesitzer oder Sportler:innen mit viel Gepäck ist der Kombi ideal.

Kombilimousine von der Seite

Kombilimousine (Hatchback)

Die Kombilimousine vereint Eigenschaften von Limousine und Kombi. Nach EU‑Systematik wird sie als M1 AC geführt. Sie besitzt eine große Heckklappe wie der Kombi, verzichtet jedoch auf eine zusätzliche D‑Säule. Dadurch wird das Fahrzeug kompakt und zugleich alltagstauglich. Kombilimousinen sind vor allem unter Kompaktwagen verbreitet – etwa VW Golf, Ford Focus oder Renault Mégane. Der Begriff wird häufig mit dem englischen „Hatchback“ gleichgesetzt.

Coupe von der Seite

Coupé – Sportlicher Charakter

Ein Coupé ist meist zweitürig, hat eine stark abfallende Dachlinie und wirkt durch niedrige Fenster sportlich. Das Coupé hat eine zweigliedrige Karosserie mit nur einem Türenpaar und eine dynamische, stromlinienförmige Form. Beispiele: BMW 4er Coupé, Audi A5 Coupé oder Mercedes‑Benz C‑Klasse Coupé. Coupés sind ideal für Fahrer:innen, die Wert auf Design und Fahrspaß legen, aber Kompromisse beim Innenraum akzeptieren müssen.

Cabrio von der Seite

Cabrio und Roadster – offen für den Sommer

Das Cabriolet besitzt ein versenkbares Dach aus Stoff oder Metall. Roadster sind oft puristische Zweisitzer, Cabriolets können auch vier Plätze haben. Das Faltverdeck ist das wichtigste Merkmal; der Verzicht auf ein festes Dach reduziert den Kofferraum, dafür genießen Fahrer:innen den Fahrtwind. Beispiele: Mazda MX‑5, Mini Cabrio, Fiat 500C. Cabrio und Roadster sind ideale Freizeitfahrzeuge für sonnige Tage.

SUV von der Seite

SUV – Sport Utility Vehicle

Der Begriff SUV steht für Sports Utility Vehicle. Mobile.de beschreibt den Ursprung: Der Jeep Cherokee von 1984 gilt als erstes SUV; es vereint die Optik eines Geländewagens mit höherem Komfort und Platzangebot. SUVs haben eine hohe Sitzposition, erhöhte Bodenfreiheit und bieten gute Übersicht. Sie ähneln Vans im Platzangebot, vermitteln jedoch ein höheres Sicherheitsgefühl und Lifestyle. Folgende Eigenschaften zeichnen den Fahrzeugtyp SUV aus: ein hoher Aufbau, viel Platz im Innenraum und Robustheit – obwohl die Allradfähigkeit heute oft zugunsten von Komfort zurücktritt. Bekannte Beispiele sind VW Tiguan, Audi Q5, Hyundai Tucson. SUVs sind vielseitig, aber meist schwerer und verbrauchen mehr Kraftstoff.

Geländewagen in einem Wald von vorn

Geländewagen (Offroader)

Geländewagen sind robuste Fahrzeuge mit Leiterrahmen, Allradantrieb und hoher Bodenfreiheit. Mobile.de betont, dass SUVs sich optisch an Geländewagen anlehnen, aber weniger geländetauglich sind. Echte Geländewagen – etwa Jeep Wrangler oder Land Rover Defender – sind für den harten Off‑Road‑Einsatz konstruiert und bieten Differentialsperren, Untersetzungsgetriebe und oft eine hohe Anhängelast. Sie sind ideal für Forstwirtschaft, Landwirtschaft oder Geländetouren.

Minivan von der Seite

Van, Minivan und Kleinbus – Familienfreundlich

Ein Van bzw. Minivan wird vor allem für den Personen­transport konstruiert. Minivans sind ein‑ oder zweigliedrige Fahrzeuge mit großer Modularität und viel Platz – je nach Modell können bis zu sieben Personen befördert werden. Im deutschen Sprachgebrauch wird häufig zwischen Minivan (kompakte Länge) und Van/Kleinbus (größerer Aufbau mit fünf bis neun Sitzen) unterschieden. Beispiele: VW Touran, Peugeot 5008 (Minivan) und VW T6 Multivan, Mercedes V‑Klasse (Kleinbus). Diese Fahrzeuge sind ideal für Familien, Vereine oder Camper, da sie viel Platz und variablen Innenraum bieten.

Pickup in einem Wald von hinten

Pick‑up – Arbeitstier mit Abenteuerfaktor

Ein Pick‑up ist ein Nutzfahrzeug mit offener Ladefläche und meist robuster Allradtechnik. Pick‑ups werden als eigenständiger Fahrzeugtyp geführt, weil sie vor allem für den Transport von Material und Gütern konzipiert sind. Sie bieten Vielseitigkeit: Im Gewerbe transportieren Pick‑ups Baumaterial oder Werkzeuge; in der Freizeit befördern sie Motorräder oder Outdoor‑Ausrüstung. Beispiele: Ford Ranger, Toyota Hilux. Im Stadtverkehr sind Pick‑ups wegen ihrer Länge manchmal unpraktisch.

Smart von der Seite

Microcar / Leichtfahrzeug – Stadtflitzer

Microcars oder Leichtfahrzeuge sind extrem kleine Fahrzeuge mit geringer Leistung. Sie werden teils ab 16 Jahren oder ohne vollwertige Fahrerlaubnis gefahren. Microcars eignen sich vor allem für enge Städte, kurze Wege und haben oft ein zulässiges Gesamtgewicht unter 550 kg. Beispiele: Aixam, Renault Twizy. Wer nur kurze Strecken zurücklegt, findet hier eine umweltfreundliche und platzsparende Alternative.

Shooting Brake von der Seite

Shooting Brake – sportlicher Kombi

Der Shooting Brake kombiniert die elegante Dachlinie eines Coupés mit der Praktikabilität eines Kombis. Sie ist als Sonderfomr keine eigene Klasse, sondern eine Mischung. Shooting Brakes wie der Mercedes CLA Shooting Brake oder der Kia ProCeed bieten sportliches Design und dennoch viel Laderaum.

Kastenwagen von der Seite

Kastenwagen und Hochdachkombi – Nutzfahrzeug fürs Gewerbe

Ein Kastenwagen ist ein Pkw mit aufgesetztem Kasten. Er kann als Hochdachkombi ohne Fenster oder als geschlossener Kasten in Busform ausgeführt sein. Diese Fahrzeuge werden selten privat genutzt; oft erfolgt eine Zulassung als Lkw, wenn die Ladefläche länger als die Fahrerkabine ist. Beispiele sind Mercedes Sprinter oder VW Crafter als Transporter. Für Handwerksbetriebe, Lieferdienste oder die Wohnmobil‑Basis eignen sich Hochdachkombis und Kastenwagen besonders gut.

Alternative Antriebsarten und neue Trends

Technologische Entwicklungen beeinflussen die Vielfalt der Fahrzeugtypen. Hybrid‑ und Elektroautos gelten als umweltfreundlich, weil sie lokal keine Schadstoffe emittieren. Sie bieten eine hohe Effizienz, insbesondere wenn der Strom aus erneuerbaren Quellen stammt. Für lange Strecken gelten nach wie vor Benzin‑ und Dieselfahrzeuge als praktisch, da sie eine hohe Reichweite und schnelle Betankung ermöglichen. Plug‑In‑Hybride kombinieren beide Welten und können für viele Fahrer:innen eine gute Option sein.

Autovergleichs‑Portale beobachten einen Trend zu SUV‑Coupés und Crossover‑Modellen, die Elemente aus mehreren Klassen verbinden. Zum Beispiel bewegen sich die trendigen SUV‑Crossover‑Fahrzeugen zwischen zwei Klassen (etwa SUV und Coupé). Gleichzeitg gewinnen alternative Antriebe in Klein‑ und Kompaktwagen an Bedeutung, weil sie sich vor allem im Stadtverkehr positiv auf Verbrauch und Emissionen auswirken.

 

Welcher Fahrzeugtyp passt zu mir? – Entscheidungshilfe

Die Wahl des richtigen Fahrzeugs hängt stark von Ihrem Lebensstil, Ihrem Budget und Ihren Mobilitätsbedürfnissen ab. Wir empfehlen, vor dem Kauf folgende Kriterien zu prüfen:

  • Familiengröße und Sitzplätze: Sie fahren regelmäßig mit mehreren Personen oder brauchen Platz für Kindersitze und Gepäck? Dann sind die Fahrzeugtypen Kombi, Van oder SUV ideal.
  • Einsatzgebiet – Stadt oder Land: Wer hauptsächlich in der Stadt fährt, ist mit Kleinwagen, Kleinstwagen oder Kompaktklasse gut bedient. Für Überlandfahrten und Pendler sind die Fahrzeugtypen Limousine, Mittelklassewagen oder SUV zu empfehlen.
  • Platzbedarf: Transportieren Sie häufig Sportgeräte, Möbel oder Gartenabfälle? Die Fahrzeugtypen Kombi, Van und Pick‑up bieten besonders viel Stauraum.
  • Budget: Anschaffungs‑ und Betriebskosten variieren stark. Die Fahrzeugtypen Kleinwagen und Kompaktklasse sind meist günstiger, während Oberklassefahrzeuge hohe Kauf- und Unterhaltskosten haben.
  • Umweltbewusstsein: Wenn Ihnen ein geringer Verbrauch und niedrige CO₂‑Emissionen wichtig sind, lohnt sich ein Blick auf Elektroautos, Hybride, Microcars oder sparsame Kleinwagen.
  • Lifestyle: Sportliche Fahrer:innen freuen sich über die Fahrzeugtypen Coupé oder Cabriolet, Abenteuerlustige wählen die Fahrzeugtypen Geländewagen oder Offroad‑Pick‑up, Familien bevorzugen den großzügigen Van.

Diese Tabelle gibt einen Überblick über einige typische Anwendungsfälle und passende Fahrzeugtypen:

Lebensstil / EinsatzbereichEmpfohlene Fahrzeugtypen
Pendler mit vielen AutobahnkilometernMittelklasse‑Limousine, Kombi, Diesel‑ oder Hybridantrieb
Stadtbewohner mit ParkplatzmangelKleinstwagen, Kleinwagen, Microcar
Familien mit viel GepäckKombi, SUV, Van, Hochdachkombi
Outdoor‑Fans und HandwerkerPick‑up, Geländewagen, Kastenwagen
Design‑ und FahrspaßorientiertCoupé, Cabrio, Shooting Brake

 

Fahrzeugtypen im Kontext des Autoankaufs

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FAQs rund um Fahrzeugtypen

Die wichtigsten Fahrzeugtypen bei Pkw sind Limousine, Kombi, Kombilimousine (Hatchback), Coupé, Cabrio/Roadster, SUV, Geländewagen, Van/Minivan/Kleinbus, Pick‑up, Microcar und Shooting Brake. Dazu kommen Nutzfahrzeuge wie Kastenwagen und spezielle Kategorien wie Kleintransporter oder Busse.

SUV steht für Sports Utility Vehicle und beschreibt Fahrzeuge, die wie Geländewagen aussehen, aber den Schwerpunkt auf Komfort und Alltagstauglichkeit legen. Geländewagen hingegen besitzen robuste Technik wie Leiterrahmen, Untersetzungsgetriebe und Differentialsperren für den harten Off‑Road‑Einsatz. SUVs haben oft nur noch Frontantrieb und sind leichter zu fahren, Geländewagen bieten maximale Geländegängigkeit.

Für Familien mit Kindern bieten sich Kombi, Van/Minivan, SUV und Hochdachkombis an. Diese Typen verfügen über viel Platz im Innenraum, flexible Sitzkonzepte und große Kofferräume. Kleinbusse wie der VW T6 ermöglichen sogar bis zu neun Sitzplätze.

Der Fahrzeugtyp beeinflusst die Einstufung in Versicherungsklassen. Fahrzeuge mit hoher Reparaturanfälligkeit oder starker Motorisierung werden häufig in höhere Typklassen eingestuft, wodurch die Versicherungsprämien steigen. Außerdem entscheiden Typklassen über Ersatzteilpreise und Beitragshöhe. Daher sollten Sie vor dem Kauf auch die Versicherungs­einstufung prüfen.

Kleinwagen sind etwa vier Meter lang und wendig, ideal für die Stadt. Die Kompaktklasse entstand durch den VW Golf und liegt mit 4,00–4,30 Metern Länge zwischen Kleinwagen und Mittelklasse. Kompakte bieten mehr Platz und Ausstattung als Kleinwagen, bleiben aber vergleichsweise erschwinglich.

Der Fahrzeugtyp bezeichnet die offizielle Klassifizierung eines Fahrzeugs, wie sie im Fahrzeugschein unter Feld D.2 vermerkt ist. Er umfasst die grundlegende Bauart und Ausstattung, etwa ob es sich um eine Limousine, einen Kombi oder einen Van handelt. Diese Einordnung ist wichtig für Versicherungen, Steuern und Zulassung.

Autoformen bezeichnen die äußerliche Gestalt des Fahrzeugs. Die klassischen Formen sind Stufenheck (Limousine), Fließheck (Kombi oder Hatchback) und Coupé. Darüber hinaus gibt es offene Formen wie Cabriolets und Roadster sowie Hochdachkombis, Vans, Pick‑ups und Kastenwagen.

Sie können den offiziellen Fahrzeugtyp in Ihrem Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I) unter Feld D.2 ablesen. Alternativ liefert der Hersteller auch Angaben in der Bedienungsanleitung oder auf der Website. Für eine schnelle Orientierung helfen außerdem online verfügbare Fahrzeugbewertungstools, die anhand von Marke, Modell und Baujahr den Typ bestimmen.

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